Kurzkrimis 5f

 

Im Rahmen des freiwilligen eLearnings vor den Osterferien konnten die Schülerinnen und Schüler der 5f ihre Kenntnisse im spannenden Erzählen vertiefen. Im Unterricht hatten sie die literarische Gattung „Krimi“ genauer kennengelernt, hatten den Aufbau von Kriminalgeschichten am Beispiel verschiedener Texte und bekannter Kinderhörspiele untersucht und stilistische Tricks erprobt, um Geschichten spannend und anschaulich zu erzählen. Während des coronabedingten Schulausfalls erhielten Sie dann von Deutschlehrer Stefan Albring eine Videobotschaft mit Aufruf zum Kurzkrimiwettbewerb – diesmal durften sie, anders als sonst, ohne eine Bildvorgabe kreativ werden. Es gab nur eine Einschränkung, doch die hatte es in sich: Wegen der Ausgangssperre durfte der Ermittler das Haus nicht verlassen. Er musste alles in den eigenen vier Wänden regeln – vom Fall erfahren, Zeugen befragen und die Täter dingfest machen (lassen).

Stefan Albring erhielt 14 Einsendungen – „Alle waren sehr kreativ, und man merkt, dass die Schülerinnen und Schüler sich durchaus in die Situation hineinversetzen konnten“, so der Deutschlehrer. Manche Schreiber ließen nur über WhatsApp ermitteln, andere gaben ihren Detektiven auch Telefone oder (manchmal uralte, im Keller verstaubende) Computer an die Hand. Es gab Diamantendiebstähle, verschwundene Geburstagsgeschenke und sogar Entführungen auf dem eigenen Balkon.

Die Verfasser der Gewinnergeschichten erhielten ein Buchgeschenk per Post. Hier sind die drei:

Jona: Das verschwundene Paket [pdf]

Anna: Eine mysteriöse Ermittlung [pdf]

Paula: Der verräterische Sportschuh [pdf]

 

 kurzkrimis hp

Beim Kurzkrimi-Wettbewerb der 5f musste vom Schreibtisch aus ermittelt werden.