Ochester, Big Band und Chor verbrachten eine intensive Probenwoche in Ochsenhausen. Es folgt ein Bericht einer Teilnehmerin:
Ochsenhausen, Ochsenhausen, wir fahren nach Ochsenhausen!
Nach drei Jahren Pause war es endlich wieder so weit, dass Orchester, Big Band und Chor zu einer Probenwoche nach Ochsenhausen aufbrechen konnten. Für viele Schülerinnen und Schüler war es die erste Fahrt dorthin. Am Sonntag, den 8.1. ging es abends um 21 Uhr los. Nach ca. 770 km ist die Gruppe mit zwei Bussen dann morgens um halb acht beim Kloster in Ochsenhausen angekommen.
Begleitet wurden die Schülerinnen und Schüler von Frau Klee, Frau Herlyn, Herrn Schäfer, Herrn Meyer und Frau Hecht.
Zum Auftakt gab es Frühstück in einem Speisesaal, der einmal das Refektorium des Klosters war. Allein die Deckengemälde ließen alle staunen.
Gleich nach dem Frühstück begannen dann direkt die Probenphasen für die einzelnen Gruppen. Der Chor bereitete sich für die Aufführung der Johannes-Passion im März vor. Das Orchester probte fleißig Tschaikowski und andere Komponisten für das nächste Konzert im Mai.
Die Tage gliederten sich in 4 Probenphasen, vormittags, nachmittags, nach dem Kaffee und nach dem Abendessen. Unterstützt wurden die Musiklehrkräfte durch Ehemalige, die einige der Einzelproben übernahmen. Das waren Marie W., Hilko E. und Luise H.. Dadurch waren dann sehr effektive Proben für alle möglich.
Hier sehen wir Herrn Schäfer in Aktion in einem wunderschönen Probenraum mit sehr guter Akustik:
Auch der Chor hatte einen wunderbaren Probenraum.
Die Big Band war ebenfalls sehr gutgelaunt dabei und hat ein breites Programm geprobt, u.a. Relax Max, Everything von Michael Bublé, Runaway Baby von Bruno Mars, Libertango von Astor Piazzolla, Sway. Die Schulgemeinschaft kann sich schon auf die nächsten Auftritte freuen:
Das Kloster insgesamt ist eine sehr beeindruckende Anlage:
Die barocke Klosterkirche konnten wir am letzten Tag besichtigen und sogar etwas darin singen:
Untergebracht waren alle auf langen Fluren in sehr vielen Zimmern. Es waren gut 100 Schülerinnen und Schüler dabei:
Legendär natürlich auch das Treppenhaussingen, was eigentlich am letzten Abend stattfindet, was hier aber schon einmal tagsüber im Fischertreppenhaus geprobt wurde:
Abends gab es dann Zeit zur Entspannung und zum sozialen Miteinander im Bräukeller. Schnell ging diese Probenwoche zu Ende. Mit im Gepäck der Rückfahrt sind jede Menge musikalische Fortschritte und Erfahrungen und die Erinnerung an ein großartiges Kloster.