Evreux 2009
Dienstag morgen war es dann endlich soweit: Mit fertig gepackten Koffern, Decken und natürlich massenweise Süßigkeiten ausgerüstet bestiegen wir den Bus. Nun folgten 12 Stunden Fahrt, auf der wir uns die Zeit mit essen, reden und schlafen vertrieben. Abends um acht erreichten wir dann Evreux, und wurden von unseren Gastfamilien herzlich willkommen geheißen. Im Haus aufgenommen, wurden dann die Geschenke ausgetauscht und die ersten französischen Sätze gesprochen. Als wir dann endlich unser Zimmer gezeigt bekamen, fielen wir alle todmüde ins Bett.
Am nächsten Morgen ging es dann gleich in die Schule, ein riesiges Gebäude, das aus verschiedenen komplexen besteht und von einem hohen Stahlzaun umgeben ist. Wir wurden in der schuleigenen Kantine mit einem kleinen Frühstück von dem Schuldirektor empfangen, danach folgte eine kleine Stadtrallye durch Evreux, bei der uns unsere Austauschpartner begleiteten. Um 19.00 wartete noch ein gemeinsamer Bowlingabend auf uns.
Donnerstagmorgen, die meisten von uns hatten sich schon ziemlich gut bei ihren Gastfamilien eingelebt, stand der Ausflug zu Château-Gaillard an, einer berühmten Ruine am Ufer der Seine. Dort angekommen mussten wir c.a. 1 km den Hügel, auf dem die Ruine steht, hinaufsteigen. Da es aber sehr rutschig und schlammig war und einige es nicht lassen konnten eine Abkürzung zu nehmen, kam es zu einem kleinen Missgeschick, bei dem einige den weg wieder auf dem rücken runtergerutscht sind. Oben angekommen wurden wir dann aber von einer wunderschönen Aussicht auf das Seine-Tal belohnt. Nachdem wir einige wirklich sehr schöne erinnerungsfotos gemacht hatten, stiegen wir, diesmal ohne weitere Zwischenfälle, wieder herunter und fuhren zurück nach Evreux.
Am Freitag stand ein ganztägiger Ausflug nach Rouen an. Rouen ist die nächstgrößere Stadt, in etwa zu vergleichen mit Oldenburg, und nachdem wir, also "die Deutschen" und ein Teil "der Franzosen" mit Lunchpaketen ausgestattet wurden, ging es zur einstündigen deutsch-französischen Stadtführung, die die französisch Lehrerin Madame Boutier netterweise vorbereitet hatte und in der wir u.a. die Nôtredame de Rouen, alte Fachwerkhäuser, den Scheiterhaufen Jeanne de Arcs und andere interressante Sehenswürdigkeiten gesehen haben. Danach durften wir in kleinen Gruppen durch Rouen bummeln. Und angesichts der fünf Stunden Freizeit die wir hatten konnte man sich doch schön in den vielen kleinen und großen geschäften, Chocolaterien und Boulangerien die Zeit vertreiben, bis es dann abends mit dem Bus wieder zurück ging. Alle waren schon gespannt und haben sich aufs Wochenende gefreut, dass wir nun in den Familien verbracht haben. A
m Montag waren wir zum ersten Mal im französischen Unterricht. Wir wurden aufgeteilt und besuchten verschiedene Fächer und verschiedene Klassen. Nachmittags wurden wir von einer Vertreterin des Bürgermeisters bei Keksen und Getränken empfangen. Dort hielt die Vertreterin eine Rede und zwei deutsche Schülerinnen bedankten sich mit einer französischen rede für die Gastfreundschaft bedankt.
Am nächsten Tag, kam der Ausflug auf den wir alle schon seit Monaten hinfieberten unsere Fahrt nach Paris. So war es auch kein Wunder, dass wir uns trotz heftigen Sturms und dem schlechtesten Wetter unseres gesamtes Austausch morgens gutgelaunt auf den weg machten. Nach zwei Stunden Busfahrt fuhren wir schließlich über die Seine mitten in die Metropole. Auf einmal waren wir direkt unter dem Eiffelturm und es gab nur noch eins: Fotografieren ohne Ende. Ein wenig später machten wir eine Stadtrundfahrt auf der Seine und konnten viele weitere berühmte Wahrzeichen von Paris sehen, wie z.B. den Louvre, Nôtre-Dame, das Rathaus und viele malerische Brücken. Als wir wieder beim Eiffelturm angekommen waren hatten wir erstmal Freizeit und konnten z.B. auf die Champs-Elysee oder zum Louvre gehen. Danach fuhren wir nach Montmartre, ein berühmtes, auf einem Hügel gelegenes Künstlerviertel. Dann sind wir unendlich viele Treppenstufen zu der Kathedrale Sacre-Coeur gegangen und hatten einen grandiosen Blick über ganz Paris. Und dann konnten wir das Viertel und seine unzähligen Souvenirshops erkunden. Am späten Nachmittag ging es wieder zurück, nachdem der Busfahrer extra für uns nochmal um den arc de triomphe gefahren war.
Am Tag darauf waren wir vormittags nochmal im Unterricht und hatten Freizeit in der viele nochmal nach Evreux gingen. Aber zum Mittagessen waren fast alle wieder in der riesigen Kantine, denn nachmittags blieben wir in der Schule und machten gemeinsam mit den "Franzosen" zusammen Sport und konnten Klettern, an der Kletterwand in der Turnhalle oder Volleyball spielen. Donnerstag war dann leider schon der letzte tag und es stand nochmal eine schöne Sache auf dem Programm: ein Besuch des Chocolatriums. Das sahen viele nochmal als Chance schöne Geschenke für freunde und Familie zu besorgen, aber bevor wir etwas kaufen konnten, sahen wir einen Film über die Geschichte des Chocolatriums und vor allem die Herstellung der vielen, kleinen, leckeren Pralinen, was wir im Anschluss sogar nochmal "live" sehen konnten. denn durch Glasscheiben konnte man die Mitarbeiter bei der Herstellung beobachten. Zum Schluss wurden wir im "Magasin" nochmal richtig Geld los. Den Nachmittag konnten wir uns dann nochmal alleine beschäftigen und am Abend stieg die Abschiedsparty, die die Franzosen für uns organisiert hatten und ein lustiger Abschluss für die tolle Zeit war, denn am Freitag ging es dann a schon wieder nach Hause. Am Freitagmorgen waren dann auch alle pünktlich am Bus und es ging wieder zurück nach Deutschland, mit der Aussicht im Mai zum Glück alle wieder zu sehen.
Alles in allem hatten wir 10 abwechslungsreiche, aufregende immer wieder überraschende und tolle Tage. In denen wir viele neue Erfahrungen und Eindrücke gesammelt haben, jeder sicher auf seine ganz eigene Art und Weise. Unsere Erlebnisse und Familien waren alle verschieden, doch wurden die meisten freundlich und herzlich empfangen und von den Familien gut integriert. Unsere Austauschschüler haben sich neben dem offiziellen Programm immer wieder kleine nette Aktionen für uns einfallen lassen, so waren viele von uns z.B. am Wochennde Billard spielen und Schlittschuhlaufen. Wir hoffen, dass wir den franzosen einen mindestens genauso schönen Aufenthalt im Mai hier bei uns bieten können!
Cela vit l`amitié francaise allemand!
Am nächsten Morgen ging es dann gleich in die Schule, ein riesiges Gebäude, das aus verschiedenen komplexen besteht und von einem hohen Stahlzaun umgeben ist. Wir wurden in der schuleigenen Kantine mit einem kleinen Frühstück von dem Schuldirektor empfangen, danach folgte eine kleine Stadtrallye durch Evreux, bei der uns unsere Austauschpartner begleiteten. Um 19.00 wartete noch ein gemeinsamer Bowlingabend auf uns.
Donnerstagmorgen, die meisten von uns hatten sich schon ziemlich gut bei ihren Gastfamilien eingelebt, stand der Ausflug zu Château-Gaillard an, einer berühmten Ruine am Ufer der Seine. Dort angekommen mussten wir c.a. 1 km den Hügel, auf dem die Ruine steht, hinaufsteigen. Da es aber sehr rutschig und schlammig war und einige es nicht lassen konnten eine Abkürzung zu nehmen, kam es zu einem kleinen Missgeschick, bei dem einige den weg wieder auf dem rücken runtergerutscht sind. Oben angekommen wurden wir dann aber von einer wunderschönen Aussicht auf das Seine-Tal belohnt. Nachdem wir einige wirklich sehr schöne erinnerungsfotos gemacht hatten, stiegen wir, diesmal ohne weitere Zwischenfälle, wieder herunter und fuhren zurück nach Evreux.
Am Freitag stand ein ganztägiger Ausflug nach Rouen an. Rouen ist die nächstgrößere Stadt, in etwa zu vergleichen mit Oldenburg, und nachdem wir, also "die Deutschen" und ein Teil "der Franzosen" mit Lunchpaketen ausgestattet wurden, ging es zur einstündigen deutsch-französischen Stadtführung, die die französisch Lehrerin Madame Boutier netterweise vorbereitet hatte und in der wir u.a. die Nôtredame de Rouen, alte Fachwerkhäuser, den Scheiterhaufen Jeanne de Arcs und andere interressante Sehenswürdigkeiten gesehen haben. Danach durften wir in kleinen Gruppen durch Rouen bummeln. Und angesichts der fünf Stunden Freizeit die wir hatten konnte man sich doch schön in den vielen kleinen und großen geschäften, Chocolaterien und Boulangerien die Zeit vertreiben, bis es dann abends mit dem Bus wieder zurück ging. Alle waren schon gespannt und haben sich aufs Wochenende gefreut, dass wir nun in den Familien verbracht haben. A
m Montag waren wir zum ersten Mal im französischen Unterricht. Wir wurden aufgeteilt und besuchten verschiedene Fächer und verschiedene Klassen. Nachmittags wurden wir von einer Vertreterin des Bürgermeisters bei Keksen und Getränken empfangen. Dort hielt die Vertreterin eine Rede und zwei deutsche Schülerinnen bedankten sich mit einer französischen rede für die Gastfreundschaft bedankt.
Am nächsten Tag, kam der Ausflug auf den wir alle schon seit Monaten hinfieberten unsere Fahrt nach Paris. So war es auch kein Wunder, dass wir uns trotz heftigen Sturms und dem schlechtesten Wetter unseres gesamtes Austausch morgens gutgelaunt auf den weg machten. Nach zwei Stunden Busfahrt fuhren wir schließlich über die Seine mitten in die Metropole. Auf einmal waren wir direkt unter dem Eiffelturm und es gab nur noch eins: Fotografieren ohne Ende. Ein wenig später machten wir eine Stadtrundfahrt auf der Seine und konnten viele weitere berühmte Wahrzeichen von Paris sehen, wie z.B. den Louvre, Nôtre-Dame, das Rathaus und viele malerische Brücken. Als wir wieder beim Eiffelturm angekommen waren hatten wir erstmal Freizeit und konnten z.B. auf die Champs-Elysee oder zum Louvre gehen. Danach fuhren wir nach Montmartre, ein berühmtes, auf einem Hügel gelegenes Künstlerviertel. Dann sind wir unendlich viele Treppenstufen zu der Kathedrale Sacre-Coeur gegangen und hatten einen grandiosen Blick über ganz Paris. Und dann konnten wir das Viertel und seine unzähligen Souvenirshops erkunden. Am späten Nachmittag ging es wieder zurück, nachdem der Busfahrer extra für uns nochmal um den arc de triomphe gefahren war.
Am Tag darauf waren wir vormittags nochmal im Unterricht und hatten Freizeit in der viele nochmal nach Evreux gingen. Aber zum Mittagessen waren fast alle wieder in der riesigen Kantine, denn nachmittags blieben wir in der Schule und machten gemeinsam mit den "Franzosen" zusammen Sport und konnten Klettern, an der Kletterwand in der Turnhalle oder Volleyball spielen. Donnerstag war dann leider schon der letzte tag und es stand nochmal eine schöne Sache auf dem Programm: ein Besuch des Chocolatriums. Das sahen viele nochmal als Chance schöne Geschenke für freunde und Familie zu besorgen, aber bevor wir etwas kaufen konnten, sahen wir einen Film über die Geschichte des Chocolatriums und vor allem die Herstellung der vielen, kleinen, leckeren Pralinen, was wir im Anschluss sogar nochmal "live" sehen konnten. denn durch Glasscheiben konnte man die Mitarbeiter bei der Herstellung beobachten. Zum Schluss wurden wir im "Magasin" nochmal richtig Geld los. Den Nachmittag konnten wir uns dann nochmal alleine beschäftigen und am Abend stieg die Abschiedsparty, die die Franzosen für uns organisiert hatten und ein lustiger Abschluss für die tolle Zeit war, denn am Freitag ging es dann a schon wieder nach Hause. Am Freitagmorgen waren dann auch alle pünktlich am Bus und es ging wieder zurück nach Deutschland, mit der Aussicht im Mai zum Glück alle wieder zu sehen.
Alles in allem hatten wir 10 abwechslungsreiche, aufregende immer wieder überraschende und tolle Tage. In denen wir viele neue Erfahrungen und Eindrücke gesammelt haben, jeder sicher auf seine ganz eigene Art und Weise. Unsere Erlebnisse und Familien waren alle verschieden, doch wurden die meisten freundlich und herzlich empfangen und von den Familien gut integriert. Unsere Austauschschüler haben sich neben dem offiziellen Programm immer wieder kleine nette Aktionen für uns einfallen lassen, so waren viele von uns z.B. am Wochennde Billard spielen und Schlittschuhlaufen. Wir hoffen, dass wir den franzosen einen mindestens genauso schönen Aufenthalt im Mai hier bei uns bieten können!
Hier sind noch ein paar Bilder:

Hier ist ein riesiger französischer Süßigkeitenladen. Mmmhhh...



Schöner blauer Himmel in Frankreich!


Der Eiffelturm von unten...

...und fast der ganze Eiffelturm.



Die Champs-Èlysèes...

Sacre Coeur

Blick über die Stadt - traumhaft!!!

Oh, wie schön!!!!!


Kletterspaß


Es ging auch ganz schön sportlich zur Sache, hier beim Volleyball.

Schokoladige Kostproben...

... und deren Herstellung

Einfach nur schön.

Zum Schluss wird noch einmal richtig gefeiert.