Das UEG als Europaschule

 

In einer feierlichen Veranstaltung - coronabedingt im kleinen Rahmen - verlieh Kultusminister Grant Hendrik Tonne am Mittwoch, 09. September, unserem UEG den Titel einer Europaschule.

Initiiert von der Europa-AG unter der Leitung von Dr. F. Pauer wurde bei der Landesschulbehörde ein Antrag auf Verleihung des Titels "Europaschule" gestellt. Eine Europaschule zeigt sich als weltoffene und mit Europa verbundene Schule. In der konkreten Umsetzung bedeutet dies am UEG:

- Schüleraustausch in beide Richtungen – im laufenden Schuljahr 2019/20 sind als Gastschüler am UEG Schüler aus Brasilien, Bolivien, Kolumbien, Argentinien, Italien, Estland, USA und China. Im Ausland sind Schüler des UEG in Großbritannien, Frankreich, Uruguay, USA, Neuseeland.

- Das UEG bietet und ein weitreichendes Sprachangebot: Neben Englisch, Französisch und Latein werden angeboten: Niederländisch, Griechisch, Chinesisch und Spanisch.

- AGs wie die JILLs-AG (Jugendintegrationslotsen) oder die Tu-Was-Gutes-AG fühlen sich dem Europagedanken verbunden: Sie unterstützen die Völkerverständigung, fördern die Offenheit für andere Kulturen und beschäftigen sich mit verschiedenen interkulturellen Themen. Auch die Elternschaft wird dabei integriert (Elterncafé).

 

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Frau Wieligmann (Foto links) begrüßt den Kultusminister Grant-Hendrik Tonne (Foto rechts).

 

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Kultusminister Tonne berichtet über die Bedeutung von Europa und lobt den Einsatz des UEG zur Wahrung des europäischen Gedankens.

 

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Herr Groote als Landrat und ehemaliger Europaabgeordneter sprach einige Grußworte.

 

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Minister Tonne überreicht stellvertretend an Herrn Dr. Pauer die Urkunde.

 

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Herr Dr. Pauer und die von ihm geleitete Europa-AG, hier vertreten durch die Schülerin Svenja, haben den Antrag auf Europaschule überhaupt erst möglich gemacht.

 

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Die Europa-AG berichtet über ihre Arbeit, über Jahre erfolgreich durchgeführten Austauschprogramme und von gemeinsamen Projekten - bekannt als Comenius- oder Erasmus+-Projekte.

 

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Die JILLs-AG unter der Leitung von Frau Maas (nicht im Bild), hier vertreten durch Sidra, stellt ihre Arbeit vor.

 

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Die Tu-Was-Gutes-AG unter der Leitung von Frau Röschenkemper (nicht im Bild) stellt die Kriterien vor, nach welchen sie ihre Projekte auswählen. Größtes Projekt war ein Spendenlauf, bei dem über 22 000 € für ein Wasserprojekt in Kenia gesammelt werden konnten.

 

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Zum Abschluss der Veranstaltung fand eine Fragerunde von Politikerschülern unter der Leitung von Frau Schindler (zweite von links) mit Kultusminister Tonne statt.