Leeuwarden 2015

Am 9. Februar fuhren wir mit versammelter Mannschaft nach Leeuwarden. Nach der Ankunft dort nahmen wir einen kleinen Imbiss zu uns und die Schule wurde uns gezeigt. Die Schule war mit ca. 600 Schülern etwa halb so groß wie das UEG. Am Mittag konnten wir die Stadt besichtigen. Leeuwarden ist größer als Leer mit rund 110.000 Einwohnern und vielen schönen Sehenswürdigkeiten, wie z.B. dem schiefen Turm Oldehove, welcher schiefer ist als der schiefe Turm von Pisa und deshalb nicht mal bis zum Ende gebaut worden ist. Dann gingen wir in die Gastfamilien und hatten den Rest des Tages zur freien Verfügung.

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Am Dienstagmorgen haben wir dann eine Doppelstunde des Unterrichts in den Niederlanden besucht. Dort haben die Schüler ein eher freundschaftliches Verhältnis zu manchen Lehrern. Einige Lehrer werden sogar geduzt. Während des Aufenthalts sollten wir zum Thema Migration ein Plakat erstellen, auf dem wir ein freigewähltes Unterthema näherbringen sollten. Dazu hörten wir nach dem Unterrichtsbesuch einen Vortrag eines ehemaligen Flüchtlings und Autors namens Yamba Sherif verschiedener Bücher über seine Flucht. Dieser erklärte uns die Schwierigkeiten seiner Flucht aus Liberia. Danach arbeiteten wir an unserem Plakat. Als wir fertig waren, hatten wir wieder Freizeit bis wir ein von den Eltern der Austauschschüler vorbereitetes Abendessen zu uns nahmen. Dann kam der Höhepunkt des Tages: eine Party in der großen Cafeteria der Schule. Alle hatten riesigen Spaß und haben sich wunderbar verstanden.

Am Mittwoch ging es dann mit unseren Austauschülern schon wieder nach Leer, doch vorher haben wir noch einen Vortrag zum Thema einer Journalistin namens Ines Jonker gehört. Als wir dann in Leer waren, verbrachten wir den Rest des Tages mit unseren Austauschschülern in unseren Familien. Eine Gruppe hat sich am Abend noch einmal g

etroffen, um zusammen einen Film zu sehen.

Am Donnerstag hatten dann die niederländischen Schüler die Gelegenheit unseren Unterricht zu verfolgen. Danach ging es ins Teemuseum in Leer. Dort wurde uns beigebracht, wo der Tee herkommt und wie man ihn klassischerweise trinkt. Anschließend hatten wir in der Stadt die Gelegenheit zu Mittag zu essen und unseren Gästen mit Hilfe einer Stadtrallye Leer näher zu zeigen, bevor wir dann alle zusammen Bowlen gegangen sind. Im Anschluss fand in unserer Cafeteria auch eine große Party statt.

Am letzen Tag unseres Austausches, am Freitag, haben wir unsere Plakate fertiggestellt und sie dann den anderen Schülern präsentiert. Zur Zeit sind diese im Erdgeschoss des Altbaus ausgestellt. Dann haben wir gemeimsam gegeseen und mussten die Austauschschüler für ihre Heimfahrt zum Bahnhof begleiten.

Abschließend kann man sagen, dass es ein sehr gelungener Austausch war, der mit viel Freude und Spaß in Erinnerung bleibt. Wir haben uns alle prächtig verstanden und auch sprachlich gab es keine Probleme. Noch heute sind wir mit vielen der Austauschpartner in Kontakt.

J. H.

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