Leeuwarden-Leer-Austausch...

Während eines gemütlichen Essens, bei dem es natürlich auch Spezialitäten wie „Hagel slag“ gab, hat sich jeder noch einmal persönlich vorgestellt.

Später wurde uns zuerst die Schule und dann auch die sehr schöne Stadt gezeigt. Sogar mit dem Wetter hatten wir Glück.

Den Abend haben wir dann bei unseren Gasteltern verbracht und Gastgeschenke verteilt. Einige haben sich dann auch noch zum Schwimmen oder einfach nur so getroffen.

Am nächsten Tag haben wir den Unterricht in der niederländischen Schule besucht und einige Unterschiede bemerkt, zum Beispiel die bessere technische Ausstattung in allen Klassenräumen des CGBN.

Ab der 7. Und 8. Stunde haben wir an den Projekten gearbeitet. Unsere Aufgabe war es die Vorurteile von Deutschen und Niederländern gegenüber zu stellen.

Nachdem wir am Dienstag zwei Stunden an unseren Präsentationen gearbeitet hatten, verbrachten wir unsere Freizeit zusammen in der Stadt und haben Eis gegessen.

Zusammen mit den Austauschfamilien haben wir am Abend, nach unserer Freizeit, in der Schule zu Abend gegessen. Es gab eins von den Familien organisiertes Buffet. Danach ging es wieder zu unseren niederländischen Familien und man verbrachten den Abend individuell mit Filmegucken, Spielen oder auch ganz anderen Sachen.

Am Mittwochmorgen mussten wir und von unseren Gasteltern und falls vorhanden Geschwistern verabschieden, um dann mit all unserem Gepäck ein letztes Mal zur Schule zu fahren und dort unser Projekt fertigzustellen.

Nachdem wir unsere wirklich gut gelungenen Präsentationen vorgestellt hatten, haben wir zusammen typisch holländische Spiele gespielt, wie Zeitungsschlagen, das man auch bei uns kennt, oder ein Spiel, wo man mit verbundenen Augen ein Stück von einem an einem Seil hängendem Kuchen abbeißen muss.

Nach diesen sehr lustigen und unterhaltsamen Spielen aßen wir ein letztes Mal zusammen in der Schule, holten dann unsere Sachen und liefen zum Bahnhof.

In Leer konnten wir um 15:30 Uhr von unseren Familien abgeholt werden.

Zu Hause gab es dann erstmal Tee. Natürlich zeigten wir den Gastschülern auch noch das Haus und spielten danach mit ihnen. Am Abend war man ebenfalls in seinen Familien, oder traf sich zum gemütlichen Pizzaessen zuhause oder im Restaurant.

Am Donnerstag besuchten die Niederländer jeweils die ersten beiden Schulstunden zusammen mit uns.

Danach gingen wir ins Teemuseum und nahmen an einer echten Teezeremonie teil.

Auch in Leer machten wir eine Stadtrallye, die allen, nicht nur den niederländischen Schülern, die Chance bot, Leer näher kennen zu lernen.

Direkt an diese Stadtrallye waren unsere Freizeit und das gemeinsame Bowlen geknüpft.

Zu Mittag musste selbstverständlich etwas typisch deutsches gegessen werden: Currywurst.

Nach dem sehr lustigen gemeinsamen Bowlen liefen wir wieder zum UEG, um dann da, genau wie in Holland, zusammen mit unsereren Familien selbstzubereitete Gerichte in der Cafeteria zu essen.

Am Abend sind wir wieder nach Hause gefahren, wo wir den letzten gemeinsamen Abend verbrachten.

Freitagmorgen ging es wieder mit allen Sachen zur Schule in den Computerraum, um dort an unserem zweiten Projekt zu arbeiten, einem Fotoprojekt, bei dem mit Fotos unsere Eindrücke jeweils von Leeuwarden und Leer gezeigt wurden.

Dann aßen wir ein letztes Mal in der Cafeteria und zogen dann mit Sack und Pack zum Bahnhof, um auf den Zug zu warten. Das Wetter war dem Anlass entsprechend traurig.

Ebenfalls traurig verabschiedeten wir uns von unseren Austauschschülern.

Es war eine sehr schöne, lustige, wenn auch viel zu kurze Woche.

Wir hoffen auf ein baldiges Wiedersehen mit unseren neunen Bekanntschaften und Freunden.

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