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In 12 Tagen zum Nordkap und wieder zurück

 

Vom 10. - 22. Mai 2012 habe ich mit 24 anderen Schülern aus ganz Deutschland an einer von der Institut für Jugendmanagement Stiftung Heidelberg organisierten Master MINT Forschungsexpedition teilgenommen. Mit dem Bus ging es durch Dänemark, Schweden, Finnland und schließlich nach Norwegen zum Nordkap und wieder zurück.(ca.7000km)

Durch meinen Lehrer bin ich auf dieses Projekt aufmerksam geworden und habe mich im März 2012 dafür beworben.

Von dem Institut in Heidelberg aus starteten wir am 10.Mai unsere Expedition mit dem Master MINT Bus.Vorher haben wir die zu erforschenden Themen Seen und Gewässer; Fauna; Flora; Klima; Menschen, Kultur und Sprache; Industrie und Wirtschaft; Infrastruktur und Medien und ihre Inhalte festgelegt. Das Medienteam sollte täglich dafür sorgen, dass die Facebookwelt mit Tagesberichten und Bildern versorgt wurde.(IJM Stiftung Heidelberg)

Während der 12-tägigen Reise wurden 8 Tage für das Forschen und die restlichen 4 Tage für das Erstellen der Gesamtdokumentation genutzt.Die Forscherteams aus 3-4 Personen wechselten täglich, sodass jeder an jedem Thema mitgewirkt und mit möglichst vielen verschieden Leuten zusammengearbeitet hat. Aus den Ergebnissen wurde jeden Tag eine Präsentation und eine Dokumentation erstellt, die im Bus vorgestellt wurden, sodass das nächste Team an die Ergebnisse anknüpfen konnte.

Unsere Methoden für die Erforschung der Themengebiete waren zunächst die Beobachtung und Analyse der Umgebung und dann die Befragung der Bevölkerung, falls durch das Beobachten keine Schlüsse gezogen werden konnten, wie zum Beispiel beim Thema Mensch, Kultur und Sprache.

Außerdem gab es öfters Forscherstopps, also Stellen, an denen man Gewässer analysieren, Tiere und Pflanzen beobachten oder die Wetterbedingungen erfassen konnte. Ziel war es, möglichst viel anhand dieser Methoden herauszufinden, ganz gleich, ob darüber schon etwas im Internet steht oder nicht. Das Internet wurde im Übrigen nur genutzt, falls man in den Vorträgen ergänzende Informationen erwähnen wollte.

In den Gesamtdokumentationen wurden diese Ergebnisse miteinander verglichen und ausgewertet.

Ich muss sagen, dass ich von der Forschungsreise sehr viel mitgenommen habe. Sei es zum einen die wunderschöne Landschaft, die sich immer mehr verändert, je weiter man gen Norden fährt oder zum anderen die vielen Erfahrungen, die ich während des Forschens gesammelt habe. Außerdem war ich sehr erstaunt und erfreut zugleich, dass sich das Gruppenklima innerhalb kürzester Zeit so positiv entwickelt hat, dass ich das Gefühl hatte als würde ich alle schon eine Ewigkeit kennen und so auch einige neue Freunde gewonnen habe.

An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei meiner Schule, dem UEG und dem „Verein der Eltern und Freunde des Ubbo-Emmius-Gymnasiums“ sowie Frau Janssen -Kucz von “Die Grünen“ bedanken, die mich bei diesem Projekt sehr unterstützt haben und auch als Sponsor aufgetreten sind.

Falls Sie sich für dieses Thema interessieren, können Sie sich unter der folgenden Website über Angebote des IJMs Heidelberg informieren: http://www.ijm-online.de/

 

 

 

Doreen Eyhusen

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