In einem Theorieteil ging es zunächst um rechtliche Grundsätze bei Erster Hilfe und bei der Vergabe von Medikamenten auf Klassenfahrten.
In der anschließenden Praxis ging es um lebensrettende Sofortmaßnahmen wie die stabile Seitenlage, die Herzdruckmassage, die Mund-zu-Mund-Beatmung und um den Einsatz eines Defibrillators, einem medizinischen Gerät, mit Hilfe dessen sich Herzrhythmusstörungen wie Kammerflimmern beenden lassen.
Das UEG hat sowohl im Flur der Turnhalle als auch in der Cafeteria einen solchen sog. „Schockgeber“. Mit Hilfe eines Theaterstücks wurden in diesem Zusammenhang die Sauerstoffaufnahme, der Transport und der Verbrauch im Gehirn anschaulich gemacht. Anschließend stand der Umgang mit Krampfanfällen und Diabetes im Mittelpunkt. Den Abschluss bildete der Umgang mit Verletzungen, z.B. das Anlegen von Druckverbänden oder das Untersuchen auf mögliche Knochenbrüche oder innere Verletzungen.
Der Lehrgang wurde durchgeführt von der Sanitätsschule Oliver Blake aus Bockenem.