EU-Projekttag 2014 an deutschen Schulen

 

Der alljährlich von der Bundesregierung und den Bundesländern durchgeführte EU-Projekttag fand in diesem Jahr am 31. März statt. Ziel dieses Projekttages ist es, „das Interesse der Schülerinnen und Schüler am europäischen Projekt zu wecken und ihr Verständnis für das Funktionieren der Europäischen Union zu vertiefen.“ (Bundeskanzleramt, Jan. 2014)

In diesem Jahr kam der Bundestagsabgeordnete Markus Paschke, SPD, ans UEG und sprach mit Schülerinnen und Schülern der Q2. Nach einem kurzen Einführungsvortrag, bei dem klar wurde, dass ein großer Teil der im Bundestag verabschiedeten Gesetze einen europäischen Bezug haben, beantwortete Herr Paschke den interessierten Schülerinnen und Schülern die zahlreich gestellten Fragen, die die unterschiedlichsten Themenbereiche betrafen. So ging es beim Thema Rechtsradikalismus nicht nur um Wahlergebnisse in Frankreich, sondern auch um die Frage, ob die NPD verboten werden sollte. Herr Paschke bezog klar Stellung und betonte, dass ihm an seiner Tätigkeit die Möglichkeit, gestalten zu können, am besten gefalle. Er hat mit seinem Auftritt sicher einen Beitrag zum Ziel des Projekttages geleistet, aber auch gezeigt, dass Politiker ganz normale Menschen sind und mit ihnen auf Augenhöhe zu diskutieren kein Problem ist. Den Aufruf, am 25. Mai an der Europawahl teilzunehmen, müssen die meisten Zuhörer allerdings auf das nächste Mal verschieben – sie sind noch nicht wahlberechtigt. So erteilte Markus Paschke ihnen beim Abschied den Auftrag, ihre Eltern zur Wahl zu schicken, bevor er sich auf den Weg nach Berlin machte.

 

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OZ-Artikel vom 15.04.2014