Ein typischer Tag in der Schule

Der Schultag beginnt ja eigentlich schon zu Hause. Man steht um 6 Uhr auf und man flucht zum ersten Mal über die Schule. Dann flucht man über die Zeit, denn die vergeht so schnell, und auch wenn um 6 Uhr der Wecker klingelt, steht man letzlich um Viertel vor 7 auf. Und die Eltern stressen einen total. Man rennt dann wutentbrannt zum Bus, wo man sich dann die ganze Busfahrt über die Eltern aufregt, die einen so gehetzt haben. Wenn man dann in der Schule ankommt, sollte es eigentlich halb acht sein. Doch leider schleichen die Busfahrer über die Straßen oder die Straßen sind total verstopft. Also kommen so ziemlich alle Buskinder erst um zehn vor acht zur Schule. Dann kommt man schon total gestresst an und dann kommen auch noch die Lehrer und glauben den Schülern nicht, dass der Busfahrer Schuld hat. Man kommt in den Klassenraum und kann gerade noch beim Vorbeigehen seinen Freunden zulächeln oder die Augen verdrehen. Daraufhin schauen alle Klassenkameraden einen an, während man die Schulsachen auspackt - so als ob das das Spannendste auf der Welt sei. Dann hört man den Lehrern zu und man versucht ihnen zu folgen, während diese so schnell reden wie ein Wasserfall. Das ist ja nicht schlimm, aber leider zu viel für die frühe Stunde! In der ersten Pause laufen die einzelnen Freundesgruppen wie automatisch zu den einzeln Plätzen, wo immer jeweils diese eine Gruppe steht. An dem Ort angekommen, labert man los, alle durcheinander, kreuz und quer und man versteht eigentlich keine einziges Wort. Aber ohne es zu hören, versteht man seine Freunde eigentlich immer. Also geht man nach dem Klingeln (Dröhnen) in den Klassenraum und man guckt sich an, so nach dem Motto: Du schaffst das! Die dritte und vierte Stunde sind dann eigentlich gar nicht so schlimm. Man kann zuhören und mitschreiben. Aber trotzdem sehnt man sich nach dem Klingeln, das zur Pause schlägt, denn dann hat man nur noch zwei Stunden vor sich. Also geht es dann wieder ans Quatschen. Wenn es dann wieder gongt, gehen alle wie in Trance zum Klassenraum. Dann schlägt für die Kinder, die keine AGs oder andere Nachmittagsaktivitätem haben, die letzte Stunde. Die andern gehen dann ganz gesund mittagessen. Die Eltern sagen immer "Kinder, ernährt euch doch gesund!", aber gibt es etwa einen Gemüsehändler in der Straße? Nein. Einen Obstladen? Nein. Stattdesen der leckere Duft von Döner am Spieß oder Pizza im Ofen. Also rückt das schlechte Gewissen im Kopf beseite und man gibt sich dem Essen hin. Am Ende bereut man es dann aber meistens. Die letzten Stunden ziehen sich dann aber immer hin wie Kaugummi. Leider fahren die meisten aber mit dem Bus und so warten viele Kinder (so wie ich) eine halbe oder auch ganze Stunde auf den Bus, in dem man eh wieder stehen muss. Zuhause angekommen, endet aber der Schultag noch lange nicht. Man macht Hausaufgaben und telefoniert oder hört dabei laut Musik. Nachts fällt einem dann aber noch ein, Vokabeln zu lernen, und man schläft mit dem Buch auf der Nase ein.
So sieht bei den meisten Schülern ein typischer Schultag aus.