Projekt 9 - Aus der Welt über Leer in die Welt - der Tee und seine Reisen

 

Das Projekt 9 erkundigte sich in den letzten Tagen unter der Leitung von Frau Taudor, Frau Homann und Herrn Ilsemann über die verschiedenen Teesorten und wie der Tee über See verfrachtet wird.

Am Donnerstag fertigten die Schüler Plakate zu den verschiedenen Teearten in den unterschiedlichen Ländern an, um diese heute vorzustellen.

Am Freitag erkundeten die Projektteilnehmer mit Frau Taudor, Frau Homann und Herrn Ilsemann das Teemuseum. Dort lernten sie, wie man richtig ostfriesisch Tee trinkt: Zuerst legt man den Kluntje in die Tasse, dann gießt man den Tee ein. Zuletzt gibt man die Sahne in den Tee, man muss sie dabei einmal am kompletten Rand gegen den Uhrzeigersinn entlang gießen. Einen Löffel braucht man beim typisch ostfriesischen Teetrinken nicht, weil man normalerweise nicht umrührt. Dass man nicht umrührt, soll dazu dienen, dass der Kluntje auch noch für die nächsten zwei Tassen reicht. Ostfriesen trinken nämlich immer drei Tassen Tee, wie es so schön heißt: „ Drei Mal ist Ostfriesenrecht.“

Gestern ist das Projekt 19 zur Reederei Briese gelaufen – und wir waren dabei. Der Tag begann mit einer Einführung, in der man uns den Aufbau einer Reederei erklärte. Eine Reederei besteht aus verschiedenen Abteilungen, zum Beispiel gibt es eine, die sich um die Finanzen kümmert, und eine Inspektionsabteilung. Diese ist wiederum in zwei aufgeteilt: der nautischen Inspektion und der technischen Inspektion. Eine Inspektion ist so etwas wie ein TÜV, bei dem die Mitarbeiter der Abteilung überprüfen, ob alles in Ordnung ist. Die Crewingabteilung plant den Einsatz der Besatzung. Außerdem gibt es noch die Abteilungen für den Einkauf und die Versicherung, und die wichtigste: die Befrachtung. Diese kalkuliert die Ladung, kümmert sich um die Kunden und ist in ständigem Kontakt mit den Schiffen.

Danach zeigte uns eine Frau die Reederei von innen, sie führte uns die verschiedenen Abteilungen und die kleinen Modelle der Schiffe, die überall ausgestellt sind, vor. Nach diesem kleinen Rundgang durften wir auch noch an einer Hafenrundfahrt auf dem Schlepper und einer Besichtigung des Containerschiffes Jansum teilnehmen.

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Bericht von Malin und Anna