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Interview mit unserer neuen Sozialpädaogin Frau Neessen

 Wir haben ein spannendes Interview mit unserer neuen Sozialpädagogin Frau Neessen durchgeführt:

 

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Frage: Wie ist es zu Ihrer Arbeit als Sozialpädagogin am UEG gekommen?

Antwort: Durch eine Ausschreibung der Landesschulbehörde: Die LschB richtet im Schuljahr 2019/20 vermehrt Stellen für Sozialpädagogen/Sozialarbeiter an Grundschulen und Gymnasien ein, weil man gemerkt hat, dass dort ein besonderer Bedarf besteht. Das UEG hat sich um die Zuweisung so einer Stelle bei der Landesschulbehörde beworben.

 

Frage: Was haben Sie gemacht, bevor Sie zu uns ans UEG gekommen sind?

Antwort: Zuvor war ich als Industriekauffrau und als leitende kaufmännische Angestellte einer Werbefirma tätig. Zudem sammelte ich Erfahrungen als Sekretärin an der Johann-Leiner-Schule in Großefehn (Förderschule für emotionale und soziale Entwicklung), als pädagogische Mitarbeiterin an der Johann-Heinrich-Leiner-Schule, als Gestalttherapeutin in eigener Praxis und als pädagogische Mitarbeiterin bei einem anderen Träger der Kinder- und Jugendhilfe in verschieden Intensiv-Gruppen (dort leben Kinder und Jugendliche mit Mehrfachdiagnosen, unterschiedlichen Störungsbildern und psychischen Beeinträchtigungen).

 

Frage: Für welche Aufgaben sind Sie eigentlich zuständig?

Antwort: Der Kernaufbau besteht aus der Beratung (Schüler und Schüler, Lehrer, pädagogische Mitarbeit, Erziehungsberechtigte) und die Netzarbeit mit außerschulischen Partnern. Darüber hinaus gibt es noch das Soll-Handlungsfeld, dazu gehört Gewalt und Konfliktprävention, Förderung der Gesundheit, Suchtprävention und Schulabsentismus. Zudem gibt es noch die Kann-Handlungsfelder, dazu gehört interkulturelle Arbeit, Förderung von Partizipation und Demokratie, Berufsorientierung und Übergang von Schule zu Studium/Beruf, Gestaltung des Ganztagsangebotes und schulbezogene Hilfen (z.B. Schreib-, Bewegungstraining, Soziales Lernen, Entspannungskurse).

 

Frage: Was mögen Sie an ihrem Beruf besonders?

Antwort: die Begegnungen mit verschiedenen Menschen, Menschen zur Veränderung im Denken und Handel bewegen, die Möglichkeit, meine Kreativität auszuleben.

                               

Frage: Haben Sie sich schon am UEG zurecht gefunden?

Antwort: Ja, sehr gut. Das verdanke ich besonders Frau Carstens und Frau Wieligmann, die mir sehr viel erklärt und gezeigt haben. Sie nehmen sich immer Zeit für mich, wenn ich Fragen habe. Aber auch sehr viele andere KollegInnen habe ich als außerordentlich freundlich und hilfsbereit kennen gelernt.

                                       

Frage: Sind schon neue Projekte in Planung, die Sie gerne am UEG umsetzen möchten?

Antwort: Ich möchte die Mobbing-Intervention bzw. Gewaltprävention an dieser Schule in der Art integrieren, dass jeder Mensch an dieser Schule weiß, dass Gewalt oder Mobbing nicht erwünscht ist und dass jeder weiß, was in diesen Fällen von Gewalt oder Mobbing zu tun ist.
Auch möchte ich Kurse zur Entspannung für gestresste SchülerInnen, aber auch für LehrerInnen anbieten. Dort sollen sie auch etwas über die Entstehung und Auswirkung von Stress lernen.

 

                                                                                             Vielen Dank für das Interview!